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disappearing into the blind
disappearing into the blind – erinnerung als landschaft
(2016)


Wie leben wir ohne Erinnerung? Ohne sistiertes Leben, ohne die Ablagerungen des Gesehenen und Gehörten, des Erlebten und Imaginierten, ohne ein Wissen um die Momente, in denen wir eben noch agierten, die dann aber unmittelbar in das Vergessen gleiten ohne Spuren zu hinterlassen? Am Anfang von Disappearing into the blind steht eine Begegnung: mit einem Menschen, der bei einem Autounfall sein Gedächtnis verloren hatte… [>]


afae
afae
(2016)


…Der lateinische Terminus „Afae“ bedeutet Staub und bezieht sich auf die in deutsch umgangssprachlich als „verstaubt“ bezeichnete Erfahrung der verlebten Zeit, welche in Gassers Fotos ersichtlich und beinahe greifbar wird. Die Fotos wurden in einem historischen Meraner Herrenhaus, der Villa Freischütz aufgenommen, die heute Sitz der Stiftung „Navarini-Ugarte“ ist. [>]


to be continued_2, Karte 4 September
to be continued_2
(2015)


Fünfzehn Jahre nach diesem Projekt [to be continued] über die „Einrichtung des Sehens“ greift Werner Gasser die Idee dieser Kunstaktion wieder auf und lässt 40 unterschiedliche Fotoarbeiten in einer Auflage von je 1000 Stück in einem klassichen Postkarten Format drucken. Im monatlichen Rhythmus werden ebenfalls eigens für diese Bilder gestaltete Regale mit je vier Motiven bestückt. [>]


morphologie der erinnerung
morphologie der erinnerung
(2013)


Beitrag zur Ausstellung "Mirabilia – Fotoreise durch 1000+1 Museums-objekte", einem Projekt der Südtiroler Sparkasse und der Abteilung 42 – Museen der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband Südtirol zum Jahr des Museums-objektes 2013. [>]


über den ort ihrer haft
über den ort ihrer haft
(2009)
 »


über den ort ihrer haft zeigt den Blick aus Zellen des Untersuchungs- gefängnisses des Ministeriums für Staatssicherheit, Berlin Hohenschön- hausen. Dieser »Ausblick« hat sich bis zum heutigen Tag nicht verändert. [>]





rien nul - zero
rien nul - zero (2006) »


Ein Gemeinschafts-
projekt von Werner Gasser und dem Musiker Oliver Korte anlässlich der Tagung »Raum erkunden. Konfigurationen ästhetischer Erfahrung« an der Akademie der Künste Berlin [>]


sometimes life is quite boring
sometimes life is quite boring (2003) »


Werner Gasser arbeitet architektonisch - raumbezogen, um diesen Raum zugleich mittels Sprache zu kontextuali-
sieren… [>]


neue fotografien
neue fotografien (2006) »


In seinen neuen Fotografien interpretiert Werner Gasser die Beziehung von Körper und Raum in ihren unterschiedlichen Erscheinungs-
formen - die Horizontale dient als Maßstab und als Orientierung beim Aufspüren der Motive… [>]


verbotene bilder
verbotene bilder (2006) »


»Noli me tangere! Berühre mich nicht!« (Joh 20,17), sagt Jesus zu Maria aus Magdala, als er am leeren Grab erscheint und diese ihn für einen Gärtner hält. Den Jüngern erscheint Jesus als Stimme und Gesicht, nur der ungläubige Thomas legt seine Hände in die Wundmale, um sich handgreiflich zu überzeugen … [>]


modus
modus -
kunst am bau
(2006) »


Der Krankheit einen Raum -
Werner Gassers Arbeit im Sprengel für Gesundheit und Soziales Naturns [>]


focused
focused (2001) »


ein Ausstellungs-
projekt von Werner Gasser und Elisabeth Hölzl

Das Wort Zirkus hat seinen Ursprung im Lateinischen circus und kann mit Kreis, kreisförmig übersetzt werden. Eine Kreisform entsteht durch eine Rotations-
bewegung um einen Punkt. Die Kreisform findet man nicht nur unter dem Zeltdach, in der Manege – Bühne der Zirkusartisten, man findet sie auch im Unterwegssein der Artisten selbst. Und so spielt das Motiv der Bewegung in diesem Projekt eine Tragende Rolle… [>]


listening to the red
listening to the red (2001) »


Ein Gefühl eingefrorener Zartheit, verhaltener sinnlicher Anspannung unter dem sanften Licht mathematischen Kalküls – so charakterisierte Michelangelo Pistoletto, Künstler und ehemaliger Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, seinen damaligen Schüler Werner Gasser. [>]


minimal
minimal -
kunst am bau (2006) »


Innenraum der Raiffeisenbank Naturns [>]


to be continued
to be continued (2000) »


Das Projekt to be continued basiert auf der Idee, eine Reise, einen Aufenthalt selbst zum zentralen Thema der künstlerischen Arbeit zu machen. Schauplatz ist New York. [>]


sequenzen sequenzen (1995) »

Im hinteren Raum der Galerie visualisiere ich den traditionellen Kunstbegriff mittels einer Serie von Reliquiaren - Vogelnester in Metallkästen auf Goldgrund hinter Glas - die das Wesen traditioneller Kunstbehälter signalisieren sollen. [>]


it seems to be it seems to be (1996) »

Eine Gegenüber- stellung zweier Kunstauffas- sungen auf parallel zueinander liegenden Flächen. Das Deckengemälde "Sturz der Titanen" von Anselm von Feuerbach und eine monochrome, mit Blaukorn ausgelegte Fläche. [>]


dich werde ich auf händen tragen
dich werde ich auf händen tragen (2005) »



nobody nobody
(2004)



Ein Projekt im Rahmen der Transversale - art et siences en recherche, erkundungen in kunst und wissenschaft
transversale.org


vita meravigliosa
vita meravigliosa (2003) »


Gasser sucht in seinen Reisebilder die Orte in den Stadträumen auf, in denen das Uneinsehbare Innere nach außen scheinen kann. [>]



berlin 04
hotel berlin 04
(work in progress) »


Es gibt unwahrscheinlich viele Möglichkeiten sich einem Ort, einer Stadt anzunähern. Annäherung bedarf einer gewissen Zeit und bedeutet weitaus mehr als örtliche Anwesenheit…
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bagno #141 milano marittima bagno #141 milano marittima (2005) »

Milano Marittima ist ein kleiner Ort an der italienischen Adria Küste, der sich in den letzten fünfzig Jahren neben Rimini und Riccione zu einem der beliebtesten und bekanntesten Massentouris-
mus-Orte Italiens entwickelt hat. Hier wurde aus einer vorgegebenen Landschaft eine neue, vollkommen artifizielle Situation geschaffen, die es mit ihren vertrauten Codes jedem Urlauber ermöglicht, sich schnell zurechtzufinden … [>]


ponti d´artista ponti d`artista (2002) »

Der Meraner Künstler Werner Gasser hat in seinen Foto- und Video-Recher-
chen seit jeher dem Licht große Bedeutung beigemessen; auch spielt er immer wieder mit der mehrdeutigen Lesbarkeit seiner Werke… [>]